Ich helfe gern bei Problemen im Lesen, Schreiben und Rechnen!

Praxis für spezifische Lernförderung I. Förster
 

Wie fangen wir an?

Neben diesem Text finden Sie Möglichkeiten, mit mir in Kontakt zu treten. Sollte ich mal nicht ans Handy gehen, habe ich bestimmt gerade einen Termin mit einem Kind. Ich rufe Sie dann schnellstmöglich zurück. Genauso schnell geht es mit einer kurzen Mitteilung über die Kontakt-Seite. Wir vereinbaren dann einen Gesprächstermin, damit ich mir einen ersten Überblick über die Problematik verschaffen kann. Zu diesem Gespräch bringen Sie bitte Zeugnisse und Gutachten, sofern vorhanden, und eine Schreibprobe ihres Kindes mit. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kinder sehr ungern bei diesem Gespräch dabei sind.


Wir vereinbaren dann einen Termin für den AFS-Test, der mit ihrem Kind am Computer erfolgt und etwa eine Stunde dauert. Bei diesem Test müssen Sie nicht anwesend sein. Es werden die folgenden Teilfunktionen der Wahrnehmung getestet:

  • die Aufmerksamkeit
  • optische Differenzierung, optisches Gedächtnis und optische Serialität
  • akustische Differenzierung, akustisches Gedächtnis und akustische Serialität
  • die Raumwahrnehmung
  • das Körperbewusstsein

Der Test wird sofort ausgewertet und das Ergebnis bildet mit der Schreibprobe die Grundlage für das weitere Vorgehen.


Sie erhalten umgehend ein ausführliches Gutachten und einen Trainingsplan


Nach erfolgtem Test und dem Gespräch mit den Eltern beginnt das Training am besten sofort.

Da jedes Kind eine andere Problematik aufweist, werde ich auch für jedes Kind andere Überwindungsstrategien finden.

 Je nach Alter und Problematik unterscheiden sich die Inhalte der Trainingsstunden. Allen gemeinsam ist aber der Aufbau:



Training zur Aufmerksamkeitssteigerung (ca. 10 Minuten)

Viele Kinder beginnen die Stunde mit der Klangschale - nicht mit dem üblichen Gong, sondern mit dem sanften Filzklöppel oder gerieben. Innerhalb weniger Sekunden werden sie ruhiger und sind, auch nach einem langen, anstrengenden Schultag wieder aufnahmebereit.

    Tangram, Mikado, Jenga-Turm waren die beliebtesten Spiele zu Beginn der Übungsstunde. In unserem Raum hängen "Rekordlisten", die zu überbieten sind. In letzter Zeit gewinnen aber uralte Brettspiele wie Kalaha, Hus Bao und Fanorona mit wenigen, aber klaren Regeln zunehmend an Bedeutung.

    Durch diese Aufmerksamkeitsübungen "kommen die Kinder erst mal an". Sie lassen den Schultag hinter sich und stimmen sich auf das Training ein.

     
     

 Funktionstraining (20Minuten)

 

    Je nach Gebiet der Störungen der Sinneswahrnehmungen stelle ich gezielte Übungen zusammen. Grundsätzlich erfolgen alle Übungen ohne Zeitdruck und in spielerischer Form.

 

    Legasthene und dyskalkule Kinder brauchen eine andere Herangehensweise an Aufgaben. Sie lernen schneller und nachhaltiger durch "Begreifen" - im wahrsten Sinne des Wortes. 

     

    Symptomtraining (20Minuten)

    Erst jetzt kommen Rechtschreib-/ Lese- oder Rechenprobleme an die Reihe. Je nach Problem werde ich verschiedene Strategien entwickeln.

    Beim LESEN

  • testen wir Lesehilfen, wie z.B. Schräglage des Buchs, Lesestein, Leseschablone oder Lesestab.  Je nachdem, welches Hilfsmittel das Kind als hilfreich empfindet, wodurch Lesegeschwindigkeit und Intonation besser werden, wird das Kind gern auf dieses Hilfsmittel zurückgreifen und es auch in der Schule anwenden.

  • Ich habe bemerkt, dass einige Kinder erstaunliche Fähigkeiten beim Lesen entwickeln, wenn sie sich dabei bewegen dürfen (Kippeln, schaukeln, gehen). Nach der nächsten Weiterbildung im September werde ich mehr über das Streben nach Gleichgewicht wissen und auch anwenden können.


    Beim SCHREIBEN

      kommt es darauf an, welche Fehler vordergründig behoben werden sollen. Die Vorgehensweisen sind          vielfältig:

  • über das Silbieren

  • Lernkarteien

  • Tafelarbeit

  • Brettspiele zu den Regeln 

  • die richtige Stifthaltung
  • das richtige Schreiben - die Schreibschrift


    Beim RECHNEN
  • konzentrieren wir uns zunächst auf das Zählen und die Grundrechenarten, wenn sicher ist, dass das Kind die Zahl als Symbol für eine Menge versteht. Je nach Problematik lernen wir an der Tafel, am Abakus, am Hunderterbrett, mit der Stellentafel oder mit Würfeln oder ..., oder ..., oder ...

Und die restlichen 10 Minuten? 

die nutzen wir für Übungen am Computer oder kurze Entspannungsphasen, manchmal brauche wir sie auch als Puffer, wenn etwas nicht ganz so schnell geht.